Chaos.
Feuer.
Blut.
Tod.
Dunkelheit.
Nichts.
In einer klaren Nacht durchfuhr ein greller Blitz die Dunkelheit, schmetterte Funken über den Boden eines kargen, toten Landes. Zwei umnachtete Gestalten erschienen aus dem Nebel und dem Rauch, den der Blitz hinterlassen hatte. Stille. Die Gestalten schienen sich gegenseitig zu stützen. Als die beiden sich aufrichteten hätte ein jeder erkennen können, dass dies keine einfachen Bauern sein konnten. Straffe Schultern, gerader Rücken, gehobenes Kinn, wie man es vom Adel kannte. Eine Gestalt war größer als die andere. Ein Mann und eine Frau? Sie blickten einander an, und wäre jemand in der Nähe gewesen und hätte aufmerksam zugehört in dieser Stille, so könnte dieser ein leises murmeln einer fremden Sprache vernehmen, das von den beiden ausging.
Der Boden unter den Füßen der beiden Gestalten fing an zu beben und sich zu verändern. Langsam erhob sich eine majestätische dunkle Festung aus dem Boden des kargen Landes. Durch die Geräusche von knirschendem und brechendem Stein war das Murmeln der beiden nicht mehr zu hören. Einige Stunden vergingen in denen das karge Land unter stetigen Erschütterungen stand, genug Zeit, damit die wenigen Menschen, die in dieser Einöde lebten aus ihrem Schlaf gerüttelt wurden. Jedoch konnte niemand in der Dunkelheit etwas erblicken.
Als die Morgendämmerung eintraf und die Menschen, neugierig darüber, was die Erschütterungen der letzten Nacht verursacht haben könnte, aus ihren Häusern kamen, erblickten sie am Horizont die Umrisse der düsteren Festung, die in der Nacht zuvor durch Magie aus dem Boden erschienen war. Verängstigt von dem ganzen Szenario, traute sich für eine Zeit lang niemand in die Nähe dieser Festung. Nach und nach bemerkten die Menschen jedoch, dass das Land, das einst karg und tot war, anfing grün und lebendig zu werden. Wie aus dem nichts erschienen Flüsse, die das Anpflanzen von Weizen, Kartoffeln und anderen Lebensmitteln sehr erleichterten. Der Boden war nach kurzer Zeit der fruchtbarste in der gesamten Umgebung. Nach und nach fingen die Menschen an ihre Angst zu verlieren und begannen sich in der Nähe der Festung anzusiedeln und stellten fest, dass die Herrscher der Festung friedliebend und still waren. Dazu sehr mächtig. Denn mit dem Wohlstand kam auch das Böse. Durch die vielen Menschen angezogen gab es Nacht für Nacht Überfälle durch die Untoten und jene Monster, die sie mit sich trugen. Doch die mysteriösen Herrscher der Festung beschützten die Menschen und streckten die Monster nieder. So wurde das Land Yunari gegründet und die Herrscher Strage und Lyktra als die Götter dieses Landes verehrt.
Fortsetzung folgt...
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Hi Lyktra hier:) einige von euch kennen mich bestimmt schon. Ich bin Die Fuchs-Gräfin, die sich gerne mal von Schmetterlingen ablenken lässt und erstaunlicher Weise trotzdem im Rat sitzen darf
Mit diesem bescheidenen Beitrag möchte ich das Herrschaftsgebiet von Strage und mir ein wenig vorstellen.
Handwerksviertel (mit Silo, Schmiede, Taverne, Brauerei, Stall, Mühle, Hafen, Kirche)
Hier werden kleine Villagerhäuser stehen, das Dorf
Schule/ Bücherei
Wachtürme + Handelsweg zu Arikosas Gebiet
Netherportal für den zukünftigen Schienenverkehr?
Hauptgebäude der Festung (beinhaltet Thronsaal, Bibliothek, Schatzkammer)
Brücke zum Teleportraum
Teleportraum
Nebentürme der Festung mit Schlafgemächern
Zum Schluss noch ein kleiner Gesamtüberblick:)
Vieles ist leider noch nicht ganz fertig, aber ich bleibe fleißig dran um meine Visionen zu verwirklichen. Für weitere Vorschläge und Bautipps bin ich immer offen und nehme diese dankend an! Und da ich das ganze ohne die Hilfe von vielen meiner Mitspieler nicht geschafft hätte, hier noch die honorable mentions: Strage (offensichtlich, da ich mit ihm zusammen spiele), Nightrin (meine neu-ernannte MC-Schwester -> Spoiler?), Forest (mein nicht neu ernannter nicht-MC-Bruder), Nexi (danke für die Karotten<3), Royd (mit der Geduld eines Engels), Moco (mit der Stimme eines Engels? ^^), Rik (mein Erzfeind) und zu guter Letzt Styx (kann mir (k)einen besseren Sklaven wünschen)
Danke für eure Hilfe!<3
Eure Lyktra