Beiträge von R1k0l4

    Bevor hier eventuelle Emotionen hoch kochen und ungewollte Provokationen stattfinden empfehle ich weitere Posts hier zu vermeiden.


    Über Ort und Titel des Themas lässt sich streiten ist jedoch irrelevant, da geplanter und verstandener Sinn zwei Paar Stiefel sind.


    Entschuldigung an unbekannt. Entschuldigung direkt ist ebenfalls ein Streitthema, welches nicht näher aufgeführt werden muss, denn entschuldigt sich fenris hier direkt bei betroffenen Personen kann genau so jemand angepisst sein, dass er sie nicht direkt angeschrieben wurden.

    Dies steht im Sinne - wenn ich ein Problem suche finde ich auch ein Problem!


    Eine Empfehlung.


    Sprecht direkt miteinander. Im besten Fall mit einer neutralen Person in einem privaten Channel.


    In diesem Sinne - Hakuna matata.

    Du musst deinen Hintern in die Vergangenheit bringen.

    Oder deine Vergangenheit hinter dich bringen?

    Du bist dir bewusst das man dinge von leuten die 3monate inaktiv waren abreisen lassen kann?

    Das wissen die meisten nicht und es kommt auch drauf an WAS es ist. Nen schiefe Bretterhütte. Ja kein Problem. Serverteam anbabbeln. Etwas was fertiger aussieht und größer als ne Hütte. Könnte schwierig werden.

    Welch spannendes Umfrageergebnis. Da weiß man doch gleich was man machen soll 🤔

    Aber hey, 13 Stimmen! Finde ich gut! Hab nur nicht mit so einem Ergebnis gerechnet.. jetzt Brauch ich nen Tipp wie man das umsetzten kann.. freiwillige helfer? 😅

    Ein neuer Held betritt das Feld des Krieges und des ewigen Leids.


    Sie ist künstlerisch veranlagt und unterhält uns des Öfteren mit ihrer Kunst und hat daher nichts weniger verdient,

    als eine Charakterbeschreibung der etwas anderen Art.

    Wie ihr diese nun interpretiert ist eure Sache^^


    Nightrin - Die Seherin


    “Tritt ein, sei nicht schüchtern.”

    Nervös kam er der Einladung nach und betrat den alten Tempel, welcher mitten im Meer auf einer einsamen Insel stand.

    Er hatte Geschichten über die Seherin gehört. Unheimliche Geschichten. Manche sagten, sie würde einem die Seele erschüttern, nur wenn man sie erblickte.. Er wollte sie nicht ansehen, doch er konnte den Blick von der Person nicht abwenden, welche in der Mitte der Halle vor einer Staffelei saß und sanft mit einem Pinsel über das Gemälde strich. Mit bebenden Herzen kam er ihr näher und musterte die Frau.

    Sie trug ein leicht transparentes Kleid in lavendelfarbenen Tönen, welches in einer sanften Briese an ihr entlang strich. Schneeweißes Haar fiel ihr über die Schultern, an denen, so schien es, Tätowierungen aus Gold ihre blasse Haut verzierten. Sie saß mit dem Rücken zu ihm.

    “Möchtest du etwas über deine Zukunft erfahren?”

    Er schluckte hörbar.

    “J-ja..”

    Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn betörend an. Blinde Augen, welche mehr zu sehen schienen als sie sollten, bohrten sich in die seinen, sodass er das Gefühl bekam, als würde etwas in seinem Kopf kratzen. Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Dieses Gesicht... dieses Perfekte Gesicht... Sie lachte herzerwärmend.

    “Bist du auch bereit den Preis dafür zu zahlen?”

    Für den ein, oder anderen mag das vorgegriffen aussehen, aber der Schreiberling hat ja den groben Rahmen im Kopf, aber es sind die Details die fehlen. Ebenso mag es für Leser, welche meinen Stil nicht kennen ungewöhnlich sein, aber ja ich erstelle ganz gern Mal ne Umfrage, um zu ergründen was sich der Leser so wünschen würde.

    Dabei kann ich aber auch nur raten, da alle zu schüchtern sind sich zu melden.

    Fangen wir einfach mal beim FSK 18 an 😉

    Umfrage endet nächste Woche Sonntag. Die Teilnahme ist anonym.

    Zwanzig Jahre nach dem Fall von Harrogath



    Ein glücklicher Zufall




    Mit matten Augen starrte sie ihr Spiegelbild an, als sie sich grob mit einem Fetzen Stoff wusch. Sie hatte sich anders in Erinnerung, doch wurde ihr Blick von einer ausgehungerten Gestalt erwidert der das blonde Haar filzig über die skeletdürren Schultern hing. Wangenknochen stachen aus ihrem Gesicht und dunkle Ringe hatten sich unter den blauen Augen gebildet. Ein kalter Schauer lief ihr bei dem Anblick über den Rücken und ihr Bauch schmerzte vor Hunger.

    Sie blickte hektisch auf, als sich das Wasser in dem Teich plötzlich kräuselte und ihr Spiegelbild verschwamm. Mit einer geübten Bewegung hatte sie ihren Bogen in der Hand und suchte mit scharfem Blick einen Pfeil entlang das Ufer ab. Ihre Augen weiteten sich und sie ließ den Pfeil fliegen.

    Hungrig starrte sie auf die Wasserrate, welche über einem kleinen Feuer brutzelte. Das Wasser lief ihr im Mund zusammen und ihr Bauch fing an laut zu gurgeln, als ihr der Geruch gebratenen Fleisches in die Nase stieg. Sie musste sich zwingen ihre Zähne nicht in das rohe Flesch zu schlagen und das Biest, welches sie unter normalen Umständen keines zweiten Blickes würdigen würde, herunter zu schlingen.

    Zu ihrem Unglück waren dies keine normalen Zeiten. Untote plagten die Völker dieser Welt und kamen immer wieder in Heeren zusammen, um eine Stadt zu überrennen und ihre Reihen mit weiteren Leichen zu füllen. Dies taten sie bereits seit Jahren. Immer wieder sah sie sich um, wenn die Blätter der Büsche raschelten, oder ein Ast knackte. Zittrig nahm sie die Ratte vom Feuer in knabberte am das Fleisch von den Knochen ab. Es war nicht viel, doch es war das beste was sie seit Tagen in den Bauch bekam. Fleischsaft tropfte ihr am Kinn hinab und weiter runter, auf ihr rotschwarzes Kleid. Ächzend fiel sie zur Seite, als sich ihr Magen verkrampfte und versuchte sich in die falsche Richtung zu entleeren. Ein leiser Schluchzer quetschte sich durch ihre Kehle.

    Nachdem sich ihr Magen wieder beruhigt hatte versuchte sie es erneut und wieder rebellierte ihr Bauch, doch weit nicht so schlimm wie vorher. Es war erträglich. Sie hatte ihre Mahlzeit halb verzehrt, als Müdigkeit überkam und ihre Augen schwer wurden. Es gelang ihr nicht dagegen anzukämpfen und so lehnte sie sich zurück und schloss die Augen.

    Unruhig war ihr Schlaf. Ein schnauben drang an ihre Ohren und ließ sie hochschrecken. Ihr Schreck war noch viel größer, als sie am Feuer ihr gegenüber eine gerüstete Gestalt sitzen sah, auf deren Knien eine blanke Klinge ruhte.

    Der Krieger schien von ihrer Reaktion selbst erschrocken zu sein und bemühte sich sie nicht noch weiter zu verängstigen. Er hob die Hände von seinem Schwert weg und sprach ruhig zu ihr.

    “Ruhig, ganz ruhig. Ich tu dir nichts...”

    Mit schwer schlagendem Herzen rutschte sich ein wenig weg von dem Fremden und vom wärmenden Feuer, was ihn dazu animierte sein Schwert wegzulegen und auf Händen und Knien ihr hinterher zu kommen.

    “Ganz ruhig, es ist alles in Ordnung. Ich tu dir nichts.. siehst du? Mein Schwert ist weg..”

    Er griff nach einer Tasche und holte ein Zwieback heraus, welchen er ihr anbot.

    “Willst.. Willst du etwas essen? Du siehst aus als könntest du es vertragen..”

    Seine Stimme klang melodisch und einfühlsam. Sie zögerte, riss ihm aber dann den Zwieback aus der Hand und knabberte daran, ohne ihn aus den Augen zu lassen.

    Erneut griff er in die Tasche und holte einen Wasserschlauch heraus, welche er ihr ebenfalls anbot. Sie nahm ihn entgegen, wenn auch nicht so harsch wie den Zwieback und drückte ihn sich an die Brust, während sie kaute.

    Mit offenen Händen rutschte er ein Stück von ihr weg, um ihr ein wenig Sicherheit zu geben und nahm seinen Helm ab. Ein recht ansehnliches, freundliches Gesicht kam zum Vorschein, mit leuchtend blauen Augen. Ein stoppliger Dreitagebart zierte seine Wangen, was ihn älter aussehen ließ als er war. Er strich sich eine Strohblonde Locke aus der Stirn, welche immer wieder zurück sprang was ihn genervt schnauben ließ. Sie musste unwillkürlich grinsen.

    “Ahja, so gefällst du mir besser!”

    Er lächelte freundlich, erhob sich und verbeugte sich theatralisch vor ihr.

    “Man nennt mich Atares, letzter Ritter vom Orden der eisernen Faust, aber meine Freunde nennen mich auch MrPlay!”

    Er machte eine bedeutungsschwere Pause, doch sie sah ihn nur stirnrunzelnd an.

    “Und du bist?...”

    Sie räusperte sich und antwortete knapp und leise.

    “Archery..”

    Stapfende Schritte beschlagener Hufe erregten ihre Aufmerksamkeit und aus den Nebelverhüllten Büschen kamen mehrere Reiter. Sie waren schwer gerüstet und beim näher kommen erkannte sie, dass jeder ein anderes Wappen trug. Sie verlor beim siebten Reiter den überblick. Eine dunkle Stimme rief aus den hinteren Reihen etwas.

    “Schnapp dir den Knochensack und steig auf dein Pferd. Wir werden immer noch verfolgt!”

    Sie horchte auf.

    “Verfolgt? Von wem?”

    Sie brauchte keine Antwort abwarten, als sie in der Ferne fauchendes Gekreische hörte, welches der Nebel nicht verschluckte. Hecktisch schnappte sie sich ihre wenigen Sachen und versuchte zittrig aufzustehen. Ein starker Arm packte sie und ehe sie sich versah saß sie hoch oben zu Ross. Geschickt schwang sich Atares hinter sie und gab dem Rappen die Sporen. Wiehernd bäumte sich das Tier auf und galoppierte los, dicht gefolgt vom Rest der kleinen Gruppe. Unweit ihres Lagers wartete eine weitere Hand voll Krieger auf Pferden. Sie waren leichter gerüstet und trugen Bögen und kurze Schwerter. Einer von ihnen stach dabei besonders heraus. Ein Hüne von einem Mann, gehüllt in Leder und schweren Fellen und von Kopf bis Fuß tätowiert und mit struppigen Bart. Er passte so gar nicht zu der Gruppe, welche sie aufgelesen hatte. Ohne ein Befehl abzuwarten schlossen sich diese Reiter ihnen an und preschten durch den Wald.

    Unbeholfen drehte sich Archery im Sattel um und umklammerte Atares Rücken, um nicht vom Pferd zu fallen. Sie sah ihm über die Schulter, um zu sehen was sie verfolgte, doch außer den anderen Reitern und dem wabernden Nebel zwischen den Bäumen konnte sie nichts erkennen. Die grausigen Schreie kamen näher.

    Je weiter sie kamen um so mehr veränderte sich der Wald um sie herum. Gesunde Bäume wechselten ihren Platz mit abgestorbenen und wo zuvor grüne Büsche zwischen den Bäumen wuchsen begannen diese zu pilzüberwucherten Gestrüpp zu verfaulen. Sie musste schreien, um sich über das donnern der Hufe gehör zu verschaffen.

    “Wo reiten wir hin?”

    Es war der tätowierte Riese, welcher ihr mit einer Stimme antwortete, welche zwei schleifender Mühlensteine glich.

    “Nach Araya, eine wehrhafte Stadt an einem Strom.”

    Sie hatte noch nie von dieser Stadt gehört, doch sie gab sich mit der Antwort zufrieden. Dieser Tage konnte niemand mehr sagen wo noch eine Stadt stand und wo nur noch Ruinen, doch scheinbar kannten diese Leute sich in dieser Gegend aus. Erneut hörte sie die Schreie, doch nicht mehr von weit hinten. Sie waren ganz nah und in den Nebeln hinter ihnen glaubte sie eine Bewegung ausmachen zu können.

    “Ich glaub sie sind direkt hinter uns!”

    Ein paar der Reiter sahen nach hinten, wogegen andere ihre Pferde zu mehr Tempo anspornten. Ihr Kopf zuckte zur Seite, als neben ihnen etwas aus dem Gebüsch sprang und den Reiter hinter ihnen vom Pferd riss. Sie erkannte nicht viel, doch es reichte ihr. Graue Haut, welche zu straff über Knochen gezogen war und ein vorgeschobener Unterkiefer, aus dem gekrümmte Reißzähne wuchsen. Klauenartige Hände begannen noch in der Luft den Reiter zu zerfetzten, doch sie wurden von den Hufen der nachfolgenden Reiter totgetrampelt bevor jemand reagieren konnte. Ein heiserer entsetzter Schrei entstieg ihrer Kehle.

    Die Schar fing an durcheinander zu rufen wo Sichtungen der Bestien gemacht wurden und wer konnte spannte einen Bogen und schoss in den Nebel. Fauchendes Geschrei drang zur Antwort aus dem Nebel hinaus, was Archery als Schmerzensschreie identifizierte.

    World of Northdeer



    Es war der Geruch verbrennenden Wachs und das Flackern der kleinen Kerzenflamme, welche ihn zur Ruhe kommen ließ und seine Aufregung vergessen, welche seine Meditation störte.


    Konzentrier dich..

    mahnte er sich selbst, doch es war nicht so einfach wie sonst immer. Etwas störte das empfindliche Gleichgewicht dieser Welt und brachte in alle Ecken des Landes Unheil. Langsam beruhigte sich sein Herz, welches wie donnergrollen in seiner Brust pochte und sein Atem ging gleichmäßig.

    Die Kerzenflamme wuchs und füllte, in wild wechselnden Farben, sein Blickfeld aus. Sie züngelte nach Royd und hüllte ihn in sich ein wie in eine warme Decke, doch verbrannte sie ihn nicht.Es war nur ein kurzer Augenblick in dem seine Sicht verschwamm und sich wieder aufklarte. Bilder erschienen vor seinen Augen. Vergangene Bilder.


    Was ist das?


    Er sah ein baumartigen Golem, durchbohrt von einer knöcherner Klinge, welche von einem üblen Schrecken geführt wurde. Ein Licht.. eine Explosion, welche die Bergspitze auslöschte und das eigenartige Wesen davonschleuderte, doch bevor dies geschah flüsterte der Schrecken dem Golem irgendetwas zu und löste sich dabei in Rauch und Schatten auf. Was konnte solch einen Zauber wirken, um derartiges zu vollbringen? Er sah es nicht..


    Das Bild verschwamm und präsentierte sich in anderen Landen wieder. Ein Dorf. Ein brennendes Dorf an einem Fluss, welches von Untoten Horden überrannt wurden und wer schnell genug war tat gut daran zu fliehen. Eine junge Frau, welche unbeholfen einen Flechtkorb trug in dem ein kleines Kind zu liegen schien, rannte am Ufer entlang. Sie sah sich immer wieder hektisch nach ihren Verfolgern um, welche ihr nach dem Leben trachteten.

    Ein morscher, rostiger Pfeil bohrte sich in ihren Rücken und brachte sie zu fall. Blut spuckend schob die Frau den Korb ins Wasser. Er wurde von der Strömung sofort mitgezogen. Sie sagte etwas. Royd versuchte ihre Lippen zu lesen.


    Es tut mir leid Archy...? War es das?


    Für Royd war es belanglos, doch der Name brannte sich stechend in seine Gedanken ein.


    Wieder änderte sich das Bild und vor seinen Augen bildete sich eine die Burg eines stolzen Ritterordens. Jemand stand in einem Wachturm und läutete wie wild eine Alarmglocke. Bogenschützen und Ritter stürmten halb gerüstet auf die Mauern , während Knappen ihnen folgten und Teile ihrer Ausrüstung trugen. Abermals sah Royd Untote Monster, doch waren es nicht Horden, es war ein Heer, welches die Burg belagerte. Befehle wurden gebrüllt und Katapulte schleuderten brennende Pechkrüge und Steine den Massen entgegen, doch für jedes Monster, welche fiel, nahmen andere seinen Platz ein. Ein junge, er war höchstens sieben Jahre alt, schleifte ein zu großes Schwert hinter sich her und übergab es schnaufend einem der Ritter. Royd konnte hören wie der Ritter den jungen anbrüllte.

    “Verschwinde Atares, du kannst hier nichts ausrichten!”

    Der junge wollte nicht gehorchen, was den Ritter dazu veranlasste ihn grob zu Boden zu stoßen. Er brüllte den jungen erneut an und deutete auf ein Luftschiff, welches an einem hohen Turm festgemacht war. Wiederwillig lief der Junge davon.

    Wo kommen die Untoten überall her? Atares. Abermals brannte sich ein Name schmerzhaft in seinen Kopf ein.


    Ein Schwindelgefühl überkam ihn, als sich das Bild abermals änderte und ihm eine Schar vogelähnlicher Wesen zeigte, welche sich mit gekrümmten Klingen und Krallen an den Füssen auf eine Gruppe Untoter stürzte.


    Wieder Untote?


    Sie zerfetzten die Monster in Windeseile und setzten sich dann wieder ab, bevor andere Gruppen darauf reagieren konnten. Es faszinierte Royd wie sich die Vögel dabei bewegten. Ihr gang glich denen der Menschen und ihre Größe stand diesen in nichts nach, doch waren sie flink wie Wiesel und elegant wie Elfen. Eines dieser Wesen stach dabei heraus und weckte sein Interesse. Anders als die anderen besaß sie weder Schmuck noch sonstige Zierde. Es schien ihr unnötig vorzukommen. Sie war ein Stück kleiner als die anderen, was Royd zu der Annahme führte, dass sie recht jung war, doch er konnte sich nicht sicher sein. Er kannte dieses Volk nicht. Die größeren stießen sie neckisch an und lachten, dabei fiel immer wieder ein Name.


    Womi...


    Erneut stach es in seinem Kopf und das Bild erlosch.

    Er fiel nach vorne und übergab sich heftig hustend. Jemand stand vor ihm und sah besorgt auf ihn herab.

    “Was habt ihr gesehen Meister?”

    Royd wischte sich den Mund an seinem Ärmel ab.

    “Die Untoten erheben sich und schänden diese Welt.. Ein großes Übel hat sie geweckt..”

    Er stand auf und verließ den Raum, dicht gefolgt von Neuankömmling. Fremde Namen gingen ihm durch den Kopf. Namen zu Leuten, welche ihm gleichgültig sein könnten, doch irgendwas ließ ihn dabei zögern.

    “Es gibt etwas, was du für mich tun musst Moco...”

    Möglichkeiten wie euer Charakter beschrieben werden kann. Was hier steht ist selbstredend nicht in Stein gemeißelt, mir persönlich dient es allerdings als grobes Nachschlagewerk und für den ein oder anderen, welcher Schwierigkeiten hat seine eigene Story zu schreiben eine mögliche Hilfe für Ideen.


    Charaktere


    Venexia


    Venexia ist ein altbekannter Charakter aus Harrogath.

    Mit ihrem haselnussbraunen Haar, den Typischen Wirrelfenohren und ihrer Vorlieber für türkisene Farben wird sie anders als in Harrogath mehr an ihre eigene Geschichte angeglichen, wenn auch nicht viel. Sie verfügt über große magische Fähigkeiten, doch Berg sprengende Fähigkeiten wird sie dann doch nicht mehr beherschen.


    Lyktra


    Lyktra bleibt Lyktra wie wir sie kennen. Anders als in ihrer eigenen Story und auch wie in Harrogath beschrieben ist sie keine Halbgöttin. Nichts desto trotz ist sie als Kitzune kein kleines Licht und der Fluch des schwarzen Pfeils wird sie weiter antreiben Rik zu töten. Sollte nichts dazwischen kommen...


    Archerygirl


    Sie ist eine junge erwachsene mit langen blonden Haaren mit einer merkwürdigen Vorliebe für Schlangen als Haustiere.

    Es fällt ihr nicht schwer mit dem Bogen jedes Ziel zu treffen, was dazu führte, dass man ihr nachsagt Elfenblut zu haben. Ihr jugendlicher Leichtsinn bringt sie des öftern mal in schwierige Situationen.

    Ansich ist sie ein liebes und neugieriges Mädchen, wenn sie nicht gerade wie eine durchgeknallte irgendwelche Leute stalkt.


    Wolfsmilan /Womi


    Aus einem Volk Menschengroßer Vögel, welche sich auch Bewegen wie Humanoide Wesen (siehe Guildwars 2 Tengu - Das passt in etwa auf ihr Erscheinungsbild) ist sie in ihrem Schwarm als Ruhepol bekannt, welcher eher weniger Wert auf unnötigen Schmuck und Traditionen legt. Dennoch munkelt man, dass sie das ein oder andere Schmuckstück an ihr gesehen hat, wenn sie auf ihre Erkundungsausflüge geht, welche sich über Wochen hinziehen können.


    MrPlay


    Ein stattlicher fahrender Ritter, gutherzig und auch misstrauisch. Wer ihn sein Freund nennt, kann sich auf sein Schwert verlassen, doch wenn etwas nicht absolut wichtig ist, kann es schnell mal vorkommen, dass er die Sache nicht unbedingt so ernst nimmt wie die widerspenstige blonde Locke, welche ihm immer ins Gesicht hängt. Den Name MrPlay hat er sich durch seine negative Eigenschaft Erworben ein Spieler zu sein, dabei handelt es sich weniger um Kartentricks als um risikoreiche Versprechen, welche ihn des Öfteren fast das Leben kosten. Zumeist hört er auf den Name Atares.



    Auch als Charakter verewigt werden? Sei nicht schüchtern und melde dich.

    :ND: Willkommen bei World of Northdeer Reisende*r (Gendergerecht rofl...)


    World of Northdeer wird ein reines Story Projekt rund um Northdeer und seinen Geschichten.

    Dieser Thread hier dient rein der Vorbereitung, sowie die Möglichkeit zu Diskutieren, Anzuregen und zu Kritisieren.




    Die Story selber spielt einige Jahre nach Harrogath mit altbekannten Charakteren sowie neuen.

    Wem mein Stil zu schreiben in Harrogath gefallen hat wird sich vermutlich jetzt schon auf das kommende freuen.

    Wem Harrogath nicht gefallen hat... Pech gehabt :P

    Und wer Harrogath nicht gelesen hat.. kann man ja nachholen, muss man aber nicht ;)




    Neuerungen gegenüber Harrogath


    - Die Story geht vermutlich von einer Ecker der Dynmap bis zur anderen. Es wird sich auf jeden Fall nicht auf ein einzelnes Gebiet fixiert.


    - Neue Charaktere werden erschaffen. Diese bestehen sowohl aus NPC´s als auch aus Spielern (manch einer, ob er/sie will oder nicht^^).


    - Ein paar Leute wurden bereits nach Charakterbeschreibungen gefragt. Wer Interesse hat kann seine eigenen "Charaktereinstellungen" vornehmen und mir entweder hier, oder per PN im Forum/Discord schicken. Ich werde versuchen jeden gewillten einzubauen. Sei es als Hauptrolle, oder als Nebendarsteller.


    - Anders als auf dem Server wird nicht jeder Spielercharakter ein Fürst, oder ein Graf oder der gleichen sein, oder habt ihr schonmal einen Film gesehen in dem eine Gruppe aus Hochadeligen zusammen auf reisen geht, um Abenteuer zu erleben? Ich nicht..^^


    - Anders als die meisten ausbleibenden Spielerränge wird sich das ein oder andere Fürstentum oder Grafschaft hier einfinden, was aber nicht heißt, dass der eigentliche Spieler auch der Herrscher des erwähnten Reichs sein wird.


    - Die Fähigkeiten der Spielercharaktere werden angeglichen. D.h. Der eine wird mächtiger sein als der andere, aber das Venexia wieder einen Berggipfel sprengt wie in Harrogath wird eher nicht vorkommen. Dennoch werden die einzelnen Helden, wie es nun mal üblich ist, stärker sein, als das Ottonormalmonster ;)


    -Wir sind hier nicht bei wünsch dir was, aber kleine Wünsche können durchaus erfüllt werden. Wie gesagt ist das hier ein Thread zum Diskutieren, Anregen und Kritisieren.



    Ich lass das hier jetzt einfach mal wirken und mich überraschen, ob und wie das bei euch ankommt und derweil setz ich mich an die Einleitung...


    ...mfg, euer kleiner Plasmagolem.

    End of Time 3/3



    Lyktra rannte so schnell sie konnte, dicht gefolgt von einer Hand voll Kriegern, auf einem schmalen Pfad den Berg hinauf. Ihre Kleidung hing in Fetzen an ihr runter und wenn nicht die vielen Bandagen gewesen wären, würde sie nur noch das nötigste bedecken. Monsterhorden hatten das Fest überrannt und jeden getötet den sie finden konnten. Der klägliche Rest, welcher ihr folgte, waren lediglich Kundschafter, welche vom Südlichen Teil der Insel zurück kamen und zu spät waren, um ihren Tod zu begegnen. Sie selbst hatte es nur mit Mühe geschafft, zu entkommen und nun folgten sie den Monstern, welche ohne erkennbaren Grund den Berg hinauf geeilt waren. Sie konnte nur vermuten, dass die Elfe und Rik dort oben waren.

    Schnaufend kam sie die letzten Schritte den Berg hinauf und blieb atemlos und entsetzt stehen. Umringt von den Monstern, welche die Siedlung und seine Bewohner ausgelöscht hatten, stürmte Rik auf ein riesiges geflügeltes Wesen zu, sein Schwert zum Schlag erhoben. Er strahlte eine Aura des puren Hasses aus, welche Lyktra ein kalten Schauer über den Rücken jagte.

    Unweit dessen hielt Venexia die Monster mit eine Schutzkreis und magischen Geschossen auf Abstand, doch es war nur eine Frage der Zeit, bis ihr die Kraft ausging.

    Sie rannte, so schnell sie ihre Beine tragen konnten, wissend, dass blutdürstender Stahl ihr folgte.

    Es war eine beiläufige Geste des Dämons und Rik flog zurück und blieb gebrochen vor Venexia liegen.

    "Tu es JETZT Alaniel!"

    Lyktra sah die Elfe aus dem Schatten treten und ein schwarzen, aus Rauch bestehenden Pfeil abfeuern. Er durchfuhr Rik, welche sich zu krümmen began und qualvoll zu schreien.

    Sie legte erneut an und zielte auf Venexia. Der Pfeil flog.

    "NEEEEIIIINNN..."

    Lyktra krachte in Venexia und stieß sie zu Boden. Ein scharfer Stich fuhr in sie hinein und es schien sich so anzufühlen, als würden sich ihre Venen mit Feuer füllen. Sie schrie.

    Es war der Augenblick auf den die Monsterhorden gewartet hatten, um sich auf die Elfe zu stürzen und zu zerfetzten und so schnell er gekommen war, so schnell verflog er wieder, als laut brüllende Krieger in sie hinein krachen wie der Hammer auf einen Ambos. Sie drängten die Bestien mit weiten Schwüngen ihrer Schwerter zurück.

    Venexia erholte sich schnell wieder und schoss vom Boden aus eine magische Lanze auf Alaniel, welche ebenso gequält zu schreien begann wie Rik und Lyktra.

    Sie begann sich aufzublähen und verging in einer schreienden Fontäne aus Knochen und Blut.


    Lyktra verstand nicht was geschah. Unter Schmerzen wälzte sie sich hin und her. Hass machte sich in ihr breit und das verlangen zu töten.. Sie wollte Rik töten... Entsetzten mischte sich zu Hasse. Sie konnte nicht glauben was in ihr vorging. Verstört sah sie zu ihrem Freund. Ihrem Bruder. Er war Familie! Wie konnte sie?.. Er. War. Ein. Monster!! Zähne fletschend stand sie auf. Aus ihren Fingernägeln wurden Krallen, welche mühelos jede Rüstung wie Papier zerreißen konnte. Langsam ging sie auf das Monster zu.

    Venexia´s Herz gefror das Herz bei Riks Anblick. Er schrie und bellte irgendwas unverständliches, während er sich vor Schmerzen krümmte. Er wuchs und seine Haut fing an zu verschrumpeln und hölzern zu werden. Seine schreie wurden lauter, tiefer und dröhnender. Er richtete sich auf, beinahe so groß wie der Dämonenfürst selber und war nicht wieder zu erkennen. Ein Golem aus Holz, aus dessen Rissen und Lücken grünliches Licht schimmerte. Ohne zu zögern ging er auf Lyktra los, welche nun mehr wie ein Fuchs aussah und sich schnell wie ein Blitz auf Rik stürzte.

    In Rasender Wut prügelten die beiden aufeinander ein, doch war Rik zu langsam Lyktra zu treffen.

    Zundrazil wirkte enttäuscht und belustigt zugleich. Es wäre ihm lieber gewesen, wenn der Mensch und die Elfe sich gegenseitig zerfetzten würden, doch das Schicksal hatte andere Pläne, welche ihn durchaus belustigten.

    "Töte sie Rik. Töte die Füchsin! Sie war es, welche dich verriet! Welche du versklavt hast! TÖTE IHN!" Es belustigte ihn den beiden falsche Erinnerungen einzupflanzen, doch umso enttäuschter war er, als der Kampf jäh endete. Rik schaffte es Lyktra zu fassen zu bekommen und schleuderte sie gegen die nächste Felswand, wo sie regungslos liege blieb.

    Er hatte sich mehr erhofft.


    Venexia eilte zu Lykta, welche gebrochen im Schnee lag. Sie fiel neben ihr auf die Knie und suchte verzweifelt nach einem Lebenszeichen. Hinter sich hörte sie die schweren Schritte des Golems, welche mit einem mal verstummten. Sie sah nach oben, in Riks kantiges, hölzernes Gesicht, welches jegliche Ähnlichkeit zu ihm verloren hatte. Hasserfüllte Augen funkelten auf Sie hinab.

    Er hob seine Faust, um Lyktra den Rest zu geben.

    Abwehrend streckte Venexia ihm ihre Hand entgegen.

    "NEIN!"

    Krachend und um Haaresbreite fuhr seine Faust neben den beiden in den Boden. Rik war wie erstarrt. Sein massiger Schädel war nur eine Hand breit von Venexias Gesicht entfernt. Giftgrüne Augen starrten in die ihren und ein leises grollen entstieg seiner Kehle. Sanft nahm sie seinen Kopf in ihre zierlichen Hände und legte ihre Stirn gegen die seine. Tränen liefen ihr die Wangen hinunter, als sie mit zittriger Stimme zu ihm sprach.

    "Was tust du Rik? Das bist nicht du.."

    Ein Geräusch, wie zwei schleifende Mühlensteine, war alles was sie als Antwort bekam, doch sie verstand ihn. Sie spührte, wie sich seine Seele in zwei Welten bewegte und nicht wusste, welche die richtige war.

    "Du darfst nicht das Monster sein, zu dem dich Zundrazil machte.. erinnre dich an den Mensch, welcher du warst.." sie schniefte.

    Um sie herum kamen die Kämpfe zum erliegen. Die wenigen Krieger, welche Lyktra mitgebracht hatte, konnte man bereits an einer Hand abzählen. Sie sammelten sich bei Venexia, die Monsterhorden, welche sich bei ihrem Herren sammelten, nicht aus dem Blick lassend.

    "Herrin... es gibt hier keinen Sieg zu erringen.." Sie blickte zu dem Kriegern, zu Rik und zu den Monstern, welche kurz davor standen sie auszulöschen.

    "Beschützt mich..." Sie flüsterte Rik etwas zu, was seinen Kopf in Richtung Zundrazils herumfahren ließ. Erneute Wellen des Hasses gingen von ihm aus. Ein tiefes grollen entfuhr ihm, als er seine Faust aus dem Boden zog und mit ihr einen riesigen Hammer aus Wurzeln und Stein. Zundrazil hatte aus Rik ein Monster gemacht. Ein Geist des Waldes und dies gab ihm Macht.

    Mit dröhnendem Gebrüll rannte er dem Dämon entgegen, seine neue Waffe hoch erhoben.

    "Sammelt euch um mich!" Venexia klang entschlossen, als sie in einen Singsang verfiel und eine flimmernde Halbkugel sowohl sie, als auch die letzten Überlebenden einschloss.

    Zundrazil brüllte frustriert und zeigte auf Venexia. Wie eine Sturmflut rauschten unzählige Abartigkeiten dem Schild entgegen und krachten gegen ihn wie Wellen gegen Fels.

    Silbernes Licht durchbrach die Wolkendecke, welches alles ein Schritt weit um den Schild zu Asche verbrannte. Dem Licht folgend sank eine riesige Kugel langsam herab.


    Lyktra öffnete schwach die Augen. Ihr Schädel klingelte wie die Glocke eines Kirchturms und sie brauchte einen Moment, um die Szenerie um sich herum zu verstehen.

    "Was ist passiert?" Ein krachen erregte ihre Aufmerksamkeit. Sie erhob sich schwach ,mit gespitzten Ohren und schmerzenden Knochen, um dem Geräusch folgen zu können.

    Es kam von dem Dämon, welcher mit einem Knochenschert Splitter aus diesem.. DING.. zu hacken. Sie wusste nicht, wie sie dieses hassenswerte Monster beschreiben sollte, aber es setzte sich hartnäckig zur Wehr und ließ seinerseits einen gewaltigen Hammer auf den Dämon niederfahren. Wieder und wieder und wieder.

    "Venexia was.."

    Die Elfe schwerbte in der Luft, die arme ausgestreckt und ein Lied auf den Lippen.

    Silberner Dunst stieg von ihr auf, welche in einen gleisenden Lichtstrahl gesogen wurde, dem eine Kugel folgte deren Ausmaße immer weiter wuchsen.

    Zwischen den Zeilen des Lieds konnte Lyktra ein paar Worte heraus hören, welche sich für Venexia als folgenschwerer Fehler herausstellen sollte.

    "Komm zu mir Rik..."

    Rik hielt in seinem Kampf inne und wandte sich zu Venexia um und diese Gelegenheit nutzend stach Zundrazil zu. Der Golem brüllte schmerzerfüllt auf und fiel auf die Knie. Vor Gift triefend brach die Klinge des Dämons aus Riks Brust heraus. Ein triumphierendes Lächeln machte sich auf Zundrazils Lippen breit, doch es sollte nicht von Dauer sein. Venexia schrie. Ihr schrei wandelte zu einem schrillen Kreischen, als sie aus der Luft fiel und sich mit leuchtenden Händen am Boden auffing.

    Lyktra starrte zum Himmel empor. Es geschah viel zu schnell, als das sie verstand was passierte.

    Grellweiß leuchtend fiel die Kugel vom Himmel herab. Schmerzhafter Druck baute sich in ihren Ohren auf und die Welt verschwand in rauschen und Licht.

    Zundrazil brüllte, als ihn Wellen aus Frust und Hass überkamen. Er sah die Kugel auf den Boden zurasen und kurz bevor sie aufschlug verschwanden die Menschen und die Elfe in einer Rauchwolke. Es konnte nicht sein, er war so nah dran...

    Rik sah die Kugel ebenfalls. Er breitete die Arme aus und schloss die Augen, als die Welt um ihn herum in Licht und Lärm verging.



    Lyktra erwachte. Ihr Schädel brummte und sie müsste sich übergeben. Vorsichtig befuhlte sie eine Beule an ihrer Stirn. Wann war das passiert? Jemand beugte sich über sie. Eine Elfe mit braunem Haar.

    "Geht es dir gut?" Fragte die Elfe.

    "Wer zum Teufel bist du?"



    to be continued?

    End of Time 2/-?


    Eine sanfte kühle Briese ließ Venexia erwachen. Von einem grellen Feuer geblendet, welches in ihrer nähe flackerte, sah sie sich blinzelnd um, wodurch ihr Kleid verrutschte, mit dem sie zugedeckt wurde und nun ihre Weiblichkeit enthüllte.

    Sie fröstelte und zog ihr Kleid hoch.

    Am Einang der Höhle konnte sie Rik entdecken, welcher lediglich mit seiner Lederhose bekleidet war und sich auf sein Schwert stützte.

    Ihr Instinkt verriet ihr, dass etwas nicht stimmte. In windeseile zog sie sich an und ging mit Riks übrigen Klamotten zu ihm hinaus, dabei fiel ihr Blick auf die blanke Klinge des riesigen Schwertes, welches im Feuer waberte wie Quecksilber. Eiskristalle bildeten sich auf dem wundersamen Stahl und erst jetzt merkte sie, dass es zu schneien begonnen hatte.

    "Rik..?"

    Er reagierte nicht. Konzentriert starte er auf das nächtliche Schneegestöber, welches ansich nicht unnormal wäre, doch es war Mitsommer...

    "Rik? Was geht hier vor si.."

    Er hob die Hand und Venexia verstummte.

    Muskeln spannten sich an seinem Körper und sein Griff verfestigte sich um sein Schwert. Sie wollte ihn gerade empört zurecht weisen, wegs dieser harschen Geste, als sie plötzlich zwei glühende Kohlen in der Dunkelheit erspähte. Aus zwei wurden vier und immer mehr. Schlurfende Schritte wurden von ermattenden stöhnen begleitet und ohne Vorwarnung sprang Rik in die Dunkelheit, auf die glühenden Kohlen zu.

    Ein dröhnender Schlachtruf entsprang seinen Lippen, welcher gleichermaßen von fauchenden Gebrüll beantwortet wurde.

    Das schwache Lichte des Höhlenfeuers glitzerte auf Riks klinge und ließ sie wie Quecksilber schwimmen. Er schwang sie hoch über sein Haupt und ließ sie auf sein erstes Opfer niederfahren. Knochen teilten sich, stinkendes schwarzes Blut spritzte in die eiskalte Luft wo es wie schwarze Diamanten glitzerte. Es geschah quälend langsam und plötzlich, in einer verschwimmenden Bewegung schlitzte Rik das nächste Monster vom Schritt bis zum Brustbein auf nur, um dann wieder sein Schwert unglaublich langsam in einem dritten zu versenken. Die Zeit schien fast still zu stehen.

    Venexia lief zu dem Gemetzel und blieb entsetzt und fasziniert zugleich bei Rik stehen. Sie mustere ihn. Sein von Hass verzehrtes Gesicht. Während er seine Klinge in das eine Monster versenkte suchten seine Augen bereits nach dem nächsten, welches es zu töten galt und es hab so viele davon.

    Scharfe Klauen bohrten sich in sein Fleisch und helles rotes Blut begann aus der Wunde zu sickern.

    Der Fluss der Zeit änderte wieder seine Richtung, was Venexia dazu veranlasste abstand zu nehmen, um nicht versehentlich von Rik erschlagen zu werden.

    Sie ging ein paar Schritte rückwärts und began murmelnd magische Energien in sich aufzunehmen. Sogleich glimmten ihre Augen in einem sanften türkisenen Licht.

    Sie hauchte Rik den Segen Navari´s zu, welcher ihm Kraft geben sollte, um diesen Kampf durch zu halten, auch wenn ihr bei den Massen an Monstern Zweifel aufkamen. Sie wollte gerade einen weiteren Zauber wirken, als das schlagen gewaltiger Flügel ihre Aufmerksamkeit erregte. Sie wandte sich von Rik und den Monstern ab und beobachtete entsetzt wie eine riesige Gestalt, getragen von schwarzen Lederschwingen, vom Himmel hinab stieg. Pechschwarz war ihre Haut gehüllt in einer bronzenen Rüstung und wo die behuften Beine den Boden berührten verbrannte die Erde. Ein edles Antlitz, umgeben von einer Knochenkrone, welche aus dem Schädel wuchs, blickte geringschätzig auf Venexia hinab. Zundrazil, Fürst des siebten Dämonenreichs war gekommen, um die Welt der Sterblichen zu peinigen.

    Gelangweilt betrachtete er die Szenerie. Es war nicht mehr als ein Fingerschnippen, um den Zeit Fluss in seine geordneten Bahnen zu lenken.

    Venexia drehte sich hektisch zu Rik, welcher zwei Monster in einem schnellen Schwung zerteilte und irritiert inne hielt, als der Rest der Meute zurück wich.

    Er sah sich um und sein Herz setzte einen Schlag aus, als der Zundrazil erblickte.

    "Rik, Rik, Rik..." Der Dämon lächelte, als er mit extrem tiefer und doch melodischer Stimme sprach. Er schenkte Rik einen kurzen Applaus.

    "So viel Kraft... so viel Energie, welche du aufgewendet hast, um mir zu entkommen. Ich bin beeindruckt!"

    Er ging langsam auf Venexia zu vor der er in die Knie ging und ihre zittrigen Hände umfasste.

    "Und diese Blume, welche du dir zu eigen gemacht hast..."

    Zärtlich strich der Dämon Venexia über die Wange, welche es nicht wagte sich zu bewegen. Er schob die Elfe sanft beiseite und ging auf Rik zu, bis er vor diesem stand.

    "Und doch... alles vergebens.. der klägliche Rest deines Volkes, welches so tapfer gekämpft hat verbrennt in diesen Moment zu Asche.. du stehst allein."

    Rik sah trotzig zu Zundrazil empor, wie ein kleines Kind zu seinem Vater.

    "Spar dir deine Lügen."

    "Lügen?" Zundrazil wirkte gekränkt, wenn auch nur gespielt. "Lügen? Geh zu den Klippen und siehe selbst!"

    Er machte eine einladende Geste in Richtung Klippen von denen ein orangener Schein von unten empor leuchtete.

    Rik tat, was der Dämon wollte und ging zum Abgrund, an dem er sogleich auf Hände und Knie fiel. Verzweiflung machte sich in ihm breit.

    "Tröste dich, kleiner Mensch, dass sie bis zum Schluss tapfer gekämpft haben. Ganz so wie es für dein Volk üblich ist. Ein Jammer für diese Verschwendung.."

    Unbändige Wut verdrängte seine Verzweiflung und Hass zerfraß sein Herz.

    Quälend langsam richtete sich Rik auf und kehrte der Szene unter sich den Rücken zu. Er hob sein Schwert...

    Da Harrogath ein Recht freundliches Fürstentum mit leicht misstrauischem Fürsten ist gibt's nun offizielle Regeln in diesen Landen.


    1. Jeder ab dem Rang Ritter ist in Harrogath willkommen. Unter dem Rang Ritter benötigt eine Einladung des Fürsten.


    2. Nachwachsende Rohstoffe dürfen frei geerntet werden insofern der Grundstock nicht mit abgeerntet wird.

    Rohstoffe wie z.B. Weizen dürfen gerntet werden MÜSSEN aber sofort nachgepflanzt werden.


    Farmen, soweit vorhanden, dürfen benutzt werden.


    Aktuelle Farmen: 0


    3. Es ist verboten das Lager, oder Hütten zu betreten, es sei denn die Türen sind nicht gesichert, oder anderweitig versperrt.


    4. Bauen in Harrogath ist grundsätzlich untersagt, es sei denn man gehört zum vertrauten Kreis, welcher sich aus Verbündeten, Vertrauten, Handelspartnern und Erzfeinde zusammen stellt. Bitte vorher Bescheid geben wo und was.


    5. Unerwünschte Personen gelten als vogelfrei und dürfen von jedem getötet werden. Dies setzt das Betretungsverbot unterhalb des Ritters außer Kraft. Verlorene Gegenstände werden nicht erstattet.


    6. Es ist nicht gestattet Schlupflöcher zu nutzen um, z.B. Harrogath zu betreten.


    Ein Beispiel. Seid ihr im Süden der Insel im NPC Dorf, dann BLEIBT ihr im NPC Dorf!


    7. Es ist dem Kreis der Vertrauten gestattet nach eigenem Ermessen Harrogath vor Störenfrieden und Regelbrechern zu schützen.


    8. Der Fürst behält sich vor Landesregeln situationsbedingt zu ändern.


    9. Es wird nicht diskutiert.


    10. Es gelten die allgemeinen Serverregeln.


    11. Bewohner von Harrogath sind mit für die Sicherheit des Landes verantwortlich. Sie erhalten bei Bedarf zugriff auf das Lager.

    Ihren Anweisungen ist folge zu Leisten.


    Kreis der Vertrauten, Verbündeten und Erzfeinde, Handelspartner


    Bewohner: bdabd16, 0SArcheryGirl

    Verbündete: Styx, DaZso, PinkYoshi

    Vertraute: Nightrin, Venexia, Mrplay, Wolfsmilan42

    Handelsparter: Kirkan

    Erzfeinde: Lyktra

    Vogelfrei: kein Eintrag

    Allgemeine unerwünschten: kein Eintrag

    Ist nicht schwer.

    6 Blöcke wolle in der selben Farbe in die oberen beiden Reihen und ein Stock in die untere Reihe in die Mitte. Tada. Banner fertig.

    Für ein Motiv benötigst du ein Webstuhl. Da das Banner rein machen und los geht's experimentieren.

    Sobald das Banner fertig ist brauchst du nur noch Banner in der Grundfarbe und packst die mit dem fertigen Banner in die Werkbank zum Vervielfältigen.

    Gib Mal bei Minecraft Wiki Banner ins Suchfeld ein. Da wird dir gezeigt wie was und wo.

    Mach mal ein Bild von der dynmap mit grober Markierung, dass man leichter erkennen kann, welches dein Gebiet sein/werden soll.


    Tipp. Setze dein Banner in regelmäßigen Abständen um dein beanspruchten Gebiet herum. So lernst du dein Land selber kennen und weißt, ob jemand darin, oder in der Nähe siedelt 🙂

    Wünsche euch allen auch schöne Weihnachten! Lasst euch reich beschenken und feiert im Geiste der Weihnacht und des einzig waren Grunds. Die Geburt Brians!