Ein einzigartiger Engel

  • Prolog

    Vor nicht allzu langer Zeit wurde aus dem reinsten Licht des Himmels ein Engel geboren. Die Geburt war ein Ereignis von großer Freude, und die himmlischen Chöre sangen Loblieder zu seiner Ankunft. Der Engel hatte strahlend türkise Augen und glänzend weises Haar, jedoch keine Flügel. Trotzdem strahlte der Engel eine starke Aura aus, er bekam den Namen Eni. Schnell stellte sich heraus, dass Eni eine außergewöhnliche Fähigkeit hat, er konnte das Licht manipulieren. Mit einem sanften Winken seiner Hand konnte er Licht erschaffen, es lenken und die Intensität verändern, wodurch er in der Lage war, die dunkelsten Orte zu erhellen und Hoffnung in die Herzen der Menschen zu bringen.


    Doch Eni war nicht das einzige bemerkenswerte Wesen, das an diesem Tag geboren wurde. In den Tiefen des dunklen Schattens der Unterwelt wurde zur gleichen Zeit der Dämon Chris geboren. Chris Geburt war begleitet von Omen und schaurigen Schreien. Seine Flügel waren aus Schatten gewebt und seine Augen glühten wie Kohle.


    Eni wuchs im Himmel umgeben von Licht und Liebe auf und lernte, die Schöpfungen zu beschützen. Er war ein freier Geist, erfüllt von Mitgefühl und einem tiefen Drang, den Menschen zu helfen.


    Schon als Kind wurde Eni versucht beizubringen, wie er mit seiner Fähigkeit umgeht, aber niemand konnte ihm helfen. Denn schließlich war er der einzige Engel, der mit einer besonderen Fähigkeit geboren wurde. Daher muss Eni selbst lernen, diese einzigartige Fähigkeit zu nutzen. Trotzdem nahm sich der Engel die Zeit, den anderen zu helfen. Mit laufendem Training lernte der Engel, mit seiner Lichtmanipulation umzugehen und wurde von Tag zu Tag besser.

    Er lernte, das Licht auf verschiedene Weisen zu manipulieren, womit er heilendes Licht schaffen konnte, mit diesem Licht kann er Wunden heilen und Krankheiten lindern. Dies benutzte er, um verletzten Engeln zu helfen und die Schmerzen erkrankter Menschen zu lindern, wodurch er ihnen Hoffnung schenkte. Beim Training fand er zudem heraus, dass er die Wärme des Lichtes anpassen kann. Diese Erkenntnis benutze er, um mit seinem Licht zu beruhigen und zu trösten. Durch sanftes, warmes Licht kann dies beruhigen, Ängste lindern und Trost spenden. Außerdem kann er dies nutzen, um Wärme und Leben zu spenden, was Pflanzenwachstum fördert und trostlose Gegenden in blühende Oasen verwandeln kann. Eine andere Einsatzmöglichkeit, die der Engel herausfand, war aus Versehen. Beim Training traf er einen Spiegel, wodurch das Licht ihn selbst getroffen hat und da stellte er fest, dass das Licht blendet. Dank dieser Selbsterkenntnis lernte er diese so einzusetzen, dass es die anderen vor ihm blendet, was er fürs Tarnen und Beschützen anderer nutzen kann. Schnell stellt der Engel fest, dass er keine Möglichkeit hat, sich zu verteidigen, wodurch er sich eine Möglichkeit überlegen musste, das Licht als Waffe zu benutzen. Nach tagelangem Ausprobieren fand er eine Möglichkeit. Durch das Fokussieren des Lichts kann er das Licht als Waffe gegen Feinde einsetzen und sie verbrennen. Durch das ganze Trainieren war sein Licht so stark, dass er selbst die dunkelsten Nächte erhellen konnte.