Achtung, das Letzte Kapitel ist FSK 18+ gekennzeichnet.
FSK 18 enthalten von Gewalt und sexuellen Darstellungen.
Minderjährigen wird empfohlen hier nicht mehr weiter zu lesen - Eltern haften für ihre Kinder. Sollten Albträume durch Traumata auftreten haften Autor sowie Server NICHT. Lesen auf eigene Gefahr!
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Info, der Text basiert auf der Zustimmung beteiligter Personen.
End of Time 1/?
Lyktra beobachtete das geschäftige Treiben in der Siedlung voller Faszination. Die Menschen aus dem
Waldlandreich bereiteten das Fest für Izur vor und jeder schien einer bestimmten Aufgabe nach zu gehen.
Bunte Girlanden wurden zwischen den Häusern und Bäumen gespannt, Freudenfeuer aufgeschichtet und
schwere Tische nach draußen geschleppt.
Es roch nach Essen, welches für den Abend vorbereitet wurde und eine Aura der Glückseligkeit umgab den Ort. Eine Aura in der sie saß wie ein Fels in der Brandung.
Einsam und voller Sehnsucht wieder zu seinen Klippen zurück zu kehren von denen er einst abbrach.
Ein Mädchen, Lyktra schätzte sie auf sechszehn Winter, näherte sich ihr schüchtern und die Arme hinterm Rücken verborgen. Sie blieb ein paar Schritte vor Lyktra stehen, den Blick gesenkt.
Lyktra musste sich vorbeugen, um dem Mädchen ins Gesicht sehen zu können.
Sie konnte den rasenden Herzschlag hören, gleich wie ein Donnergrollen.
Ehe Lyktra etwas sagen konnte trat das Mädchen vor und setzte ihr einen Blumenkranz auf den Kopf.
Lyktra war sprachlos und das Mädchen trat, mit hoch roten Kopf, einen Schritt zurück. Ihr Atem bebte.
Die Überraschung stand Lyktra ins Gesicht geschrieben. Vorsichtig betastete sie den Blumenkranz und bemerkte sogleich, wie die Siedler stehen geblieben waren und die Szene beobachteten.
Ein mulmiges Bauchgefühl breitete sich in ihr aus.
"Der ist für mich?!" Es war weniger eine Frage, als eine Feststellung. Das Mädchen nickte stumm.
"D-danke... wie heißt du?"
Sie öffnete den Mund und tippte sich mit der Hand an den Hals. Es war offensichtlich, dass sie nicht sprechen konnte. Peinliches Schweigen machte sich breit und Lyktra wusste nicht was sie sagen, geschweige denn wo sie hin schauen sollte.
Das Mädchen lachte Lyktra an und reichte ihr ihre Hände.
Sie beäugte die Geste zurückhaltend, ließ sich dann aber doch aufhelfen und Richtung Siedlung ziehen, wo die Bewohner Lyktra fröhlich begrüßten.
Vielleicht war sie ja doch nicht so unwillkommen wie sie dachte.
Rik stand auf den Klippen, als Venexia ihn fand. Er stand am Abgrund über der Siedlung und beobachtete das geschäftige Treiben, dabei stützte er sich auf ein riesiges Schwert, welches fast so groß war wue Venexia selbst. Er wirkte nachdenklich und zutiefst besorgt.
Leichtfüßig näherte sie sich ihm, ohne ein Geräusch zu verursachen und auch wenn sie dies gar nicht beabsichtigte, er bemerkte sie dennoch.
"Heute Nacht wird es enden."
Seine Stimme klang belegt und fern jeglicher Emotion.
"Was wird Enden?" Sie blieb ein paar Schritte hinter ihm stehen und betrachtete ihn.
Seine breiten Schultern...
Sein muskulöser Rücken... eine Tätowierung zweier ineinander verschlungener Drachen schillerte durch sein weißes Leinenhemd.
"Der Dämon kommt Venexia, er kommt heute Nacht, um meine Seele zu versklaven und er kommt auch, um die Sukkubus in dir zu holen!"
Venexia starrte ihn mit offenen Mund an.
" Woher w.."
" Ich kann sie spüren seit du auf dieser Insel angekommen bist."
"Was?" Sie konnte spüren wie der Dämon sich in ihr regte. Jezabel begann ihre Seele zu verdrängen, um ihren Platz einzunehmen. Ihre Haut wurde dunkel, fast schon schwarz, welche im krassen Gegensatz zu ihren schneeweißen Haaren stand. Rötliche Augen schimmerten in einem schwachen Licht zu Rik empor und ein breites, mit Fangzähnen besetztes grinsen wurde präsentiert.
"Ich bin überrascht, dass du es lebend bis hier her geschaft hast Rik."
Er drückte sein Schwert in die dünne Erde über den Klippen und drehte sich zu ihr um. Blaue, am Griff des Schwerts befestigte Bänder wehten schwach im Wind. Ein mit Goldfaden bestickter Text schimmerte in der untergehenden Sonne auf ihnen.
"Ist es das wofür ich es halte?"
Er nickte.
"Das Lied des Drachen. Von Izur erschaffen, um die unsterblichen Seelen der Dämonenfürsten zu vernichten."
Er sah sie streng an.
"Woher kennst du das Schwert, wo es doch noch nie im Einsatz war?"
Sie machte einen betretenen Gesichtsausdruck, sodass es schien, als würde sie sich schämen.
"Rik... wenn du wüsstest wie viele deiner Vorväter..."
Er sah sie entgeistert an.
"Hast du mit ihnen.." sie ließ ihn nicht ausreden.
"Nein! Sie haben mich begehrt, aber zu mehr ließ ich es nicht kommen!"
Er ließ den Kopf hängen und sah niedergeschlagen aus zu Boden. Sein Weltbild seiner Vorväter wurde von einem Augenblick auf den anderen Zerstört.
"Ich hatte nie vor euch Schaden zuzufügen.." Sie sah ihn mitleidig an.
"Sag mir... " Er hob den Kopf. In seinem Blick lag Wut und Trauer. "Warum bist du hier?"
"Weil mich mein Schwur an dich Bindet. Ich Schwor der Frau des ersten Verräters über dich zu wachen."
Er lachte ohne jeglichen Humor.
"Wie? Und vor allem... Warum?"
Sie trat unbehaglich von einen Fuß auf den anderen.
"Meine dämonische Aura sollte deine Anwesenheit verschleiern. Es funktionierte auch ganz gut bis.."
Sie stockte und biss sich auf die Unterlippe.
"Bis was?"
"Bis Alaniel mich meuchelte!" Wut keimte in ihr auf. Ihr Gesicht verzog sich zu einer Fratze und giftiger Speichel tropfte von ihren Fängen. Riks Herz setzte einen Schlag aus. Er fühlte sich wie von einem Baumstamm getroffen und mit einem mal wurde ihm einiges klar. Der Hass und die Feindseligkeit Alaniels gegenüber Lyktra und Venexia. Es war keine Eifersucht. Sie waren für sie eine Gefahr.
Die Sukkubus ächzte und keuchte. Sie zitterte. Venexias Seele forderte ihren Platz ein. Ihre dunkle Haut wurde bleich wie Kreide und das rot ihrer Augen wich einem saften lila. Zurück blieb Venexia. Zittrig und sichtbar unterkühlt.
Die Transformation hatte an ihren Energien gezerrt und hätte Rik sie nicht schnell an sich gezogen, wäre sie der länge nach auf dem harten Boden gefallen.
"Iiiich hhhab a-alles g-g-gesssehen... w-w-wir mü-mü-müssssen die and-deren wwwaren... " Sie bibberte furchtbar und Rik verstand sie beinahe nicht.
"Wir müssen dich erst aufwärmen. Der Weg nach unten ist in deinem Zustand zu gefährlich!"
Vorsichtig hob er sie hoch und trug sie zu einer, halb von Gestrüpp überwucherten Höhle in der er sie sanft auf den Boden setzte. Sogleich begann er sich seiner Kleidung zu entledigen und machte auch vor der ihren nicht halt.
Er setzte sich neben sie und hob sie vorsichtig auf seinen Schoß. Sie wollte dagegen protestieren, doch außer einem heiseren krächzen kam kein Laut über ihre Lippen. Erst, als er sie beide in die fallen gelassenen Klamotten wickelte und seine Wärme ihren Körper flutete gab sie ihren Wiederstand auf und ließ ihren Kopf gegen seine Brust sinken.
Sie schloss die Augen und lauschte dem gleichmäßigen Schlag seines Herzens.
Sie genoss den Moment der Geborgenheit, doch ein Wispern in ihren Gedanken störte sie.
"Du kannst seine Seele retten..."
Vor Überraschung schlug sie die Augen auf.
"Wie?"
"Tu was ein Mann und eine Frau machen und ich erledige den Rest!"
Sie brauchte einen Moment, um diese Aufforderung zu verdauen. Die Sukkubus in ihr verlangte nicht irgendwas und Venexia wusste nicht, ob sie dem Dämon in irgendeiner Weise vertrauen konnte.
"Geht seine Seele verloren werde ich sein Schicksal teilen und du wirst sterben... Er wird hier nicht siegreich sein.."
Sie spürte die Wahrheit in den Worten und sie konnte sich vorstellen wie Jezabel ihren Plan umsetzten wollte, doch war das der richtige Weg? Sie würde seine Seele versklaven...
"Er wird es merken... noch nicht.."
"Was soll das heißen?"
Jezabels Antwort ließ einen Moment auf sich warten. Sie sprach nur zögerlich weiter.
"Wir werden Macht über ihn erlangen... und er wird unseren Befehlen gehorchen, ob er will... oder nicht."
Venexia sah hoch zu Rik. Ihre sanften lila Augen begegneten den seinen. Tiefes blau umrandet von gräulichen weiß, wie Gletscher an den Polkappen. Sie verlor sich darin.
Sanft strich sie ihm über die Wange. Ihr Atem entwich ihr zittrig. Ihr Gesicht näherte sich langsam dem seinen... nervös befeuchtete sie ihre Lippen..
War das der richtige Weg?
Ihre Lippen trafen sich. Zensur möglich.
Langsam suchte die Zunge die seine, während seine Hände ihren Bauch hoch fuhren, bis sie sanft über ihre Brüste strichen. Sie drehte sich auf seinem Schoß und öffnete ihre Beine, dass sie breitbeinig auf ihm saß.
Ihre Küsse wurden heftiger.
Ihre Lust begann sie zu übermannen. Sie griff nach seinem Gemächt, welches sie langsam in ihre Venus gleiten ließ.
Ein stöhnen entglitt ihr.
Sie verharrte einen Moment und ließ das Gefühl auf sich wirken. Es war so lange her...
Seine Hände griffen nach ihrem Hintern und begannen sie vor und zurück zu schieben. Sie keuchte und begann ihre Fingernägel in seinen Rücken zu krallen.
Ein leichter Druck baute sich in Venexias Brust auf, als wenn etwas dort zusätzlich Platz einnehmen würde.
"Es ist vollbracht. Du kannst nun aufhören."
Doch Venexia hörte den Dämon nicht. Sie war zu sehr in ihrer Lust gefangen.
"Nein! Lass es sein! Dein Körper ist zu weit! Du wirst.." Die Stimme ging in einem Aufschrei der Ektase unter.
Riks Hände krallten sich in Venexias Hintern, welche am ganzen Leib zitterte und bebte.
Sie hörte nur den heftigen Atem der beiden...